Pure Music

Am schönen Meer geboren, lebt Michael McCain seit seiner Kindheit in Berlin. Schon sehr früh waren Kopfhörer und der Radioknopf die Leidenschaft des späteren Musikers bevor er diese mit einem zu kurz geratenen Keyboard tauschte. Waren die ersten Songs noch poppig, wurden sie mit der Zeit immer dunkler und ernsthafter.

In den ersten musikalischen Ausflügen war es das Mikro, welches Michael McCain quälte und mit tiefer drückender Stimme die Weltlichen und privaten Dinge besang. Über 300 Konzerte, 6 Alben sowie einer Band und verschiedenen Soloprojekten dauerte dies an, bis Michael McCain seiner eigentlichen Liebe nach ging.

Grosse Harmonien, die Emotionen und Gänsehaut bereiten, waren immer ein heimlicher Traum, welche Michael McCain in der Filmmusik fand und mit eigenem Stil nun in die Popwelt bringt.

Mit der zweiten Single „Why Hell Before Redemption“ trifft die schwarze Erfahrung aus der Vergangenheit auf die Phantasie der Filmmusik mit der gesanglichen Unterstützung von Agnetha Ivers.
Eine Kombination, die in Zukunft bestand haben soll und von der wir noch einiges hören werden.

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Die Neuinterpretation des Titels „Condemnation“ erfolgt in einer schwierigen Situation.
Als Hochachtung an Depeche Mode angefangen, ist es nun ein Memorial. So hatte es Michael McCain natürlich nicht geplant, als er Ende 2021 die Idee mit dem neuen Werdegang und dem ersten Titel Condemnation hatte. Im Februar 2022 fing er an, den Track neu zu interpretieren, ging im April ins Studio und 5 Tage, bevor die Backings eingesungen wurden, starb Andy Fletscher. Natürlich war die Frage, ob man diesen Titel zu dieser Zeit noch raus bringen kann. Ein guter Freund überzeugte ihn mit dem Spruch, „Es gibt immer einen Grund, etwas nicht zu tun aber viele, um etwas zu tun.“ So war die Entscheidung klar, wenn nicht jetzt, wann dann? So wird Condemnation den Respekt für Depeche Mode zeugen und gleichzeitig eine Erinnerung werden. In Dankbarkeit und Gedenken an Andy Fletscher, der die Band Depeche Mode über die vielen Jahre zusammen gehalten hat.

Soundspielereien in den Strophen und ein bombastisch klingender Refrain.
Michael McCain wandelte bei der Produktion sicher auf dem Grat zwischen schmusigerem Ambiente und interessanten Soundkreationen abseits jeder Einfachheit. Die intensive Stimmung des Songs bleibt voll erhalten und wird durch die Vocals verstärkt.

Die Hauptstimme übernahm Julie Riet, eine Solokünstlerin, die auch mit der
Band Black Menue schon erste Erfolge feiern konnte. Die Backvocals übernahm Agnetha Ivers. Produziert wurde die Single in den Lakeside Studios.